Freitag, 22. April 2011

TJ Treff

Früh morgens... 05:00.. gings am Sonntag auf ins Bernerland. Fit war ich zwar nur halbwegs, kein Wunder mit 3 Stunden schlaf. Um 05:30 stand ich dann bei Larson vor der Tür, der natürlich verpennt hat. Um 06:00 gings dann endlich los Richtung Biel, wo wir dann Habakuk und Kim getroffen haben. Top motiviert sind wir an unsere erste Location gelaufen - Die Schüss - Wie wir feststellen mussten, wars fast unmöglich bei ca. 20cm Wasser zu fischen. Also haben wir uns entschlossen mit Mini & Smart an die Birs zu fahren. Nach ein paar Stunden fischen, mussten wir aber auch da eingestehen, dass es einfach zu wenig Wasser hatte um sinnvoll Fischen zu können. Einige von uns hatten zwar ein paar Nachläufer oder auch eine mal kurz an der Rute, Grosse waren allerdings nicht dabei. Also haben wir uns dann auf zur Aare gemacht, an der wir dann die restlichen ca. 20 TJs getroffen haben. Dabei ist ein nettes Rod-Rack mit ein paar heissen Rütchen entstanden.


Nach einem kurzen Happen und ein wenig Tackle-Chat mit den anderen Leuten haben wir 4 uns wieder auf den Weg gemacht. Diesmal gings an die gepachteten Gewässer von Kim. Er hat uns eingeladen an seinen Bächen und am kleinen Weiher zu fischen. Natürlich konnten und wollten wir diese Chance nicht missen. Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind nach Solothurn gefahren. Dies war mit Anfänger-Navigator-Larson gar nicht so einfach.

Schlussendlich haben wirs dann doch geschafft und wir haben am Weiher angefangen. Bestückt mit traumhaft schönen Regenbögler haben wirs mit Topwater und flach laufenden Wobblern versucht. Kim hatte dann eine dieser Beauties an der Rute, diese hatte sich jedoch beim Abdrehen an der Schwanzflosse eingehakt. Nach einem heftigen Drill, konnte sie Kim wieder befreien.


Anschliessend haben wir dann eine lange Strecke an verschiedenen Bächen abgefischt. Wobei es erst am letzten Bächlein dann noch ein wenig los ging. Nach nur wenigen Minuten schrie Larson schon "FIIIIISH !!!". Larson hatte eine schöne, eher kleine BaFo landen können.


Nach einer kurzen Fotosession, schwam die Forelle auch schon wieder davon und 2 Sekunden später schon wieder "FIIIIISH !!!"... hä? Will der mich verarschen? Hat Larson doch echt eine Regenbogenforelle steigen sehen - angeworfen und gleich gehakt gehabt, zudem noch eine massige... aber auch diese schwimmt wieder.



Auf dem Rückweg, hat Larson noch seine Wurfkünste im Feld präsentiert. Trotz wenig Fischkontakt, war der Tag genial, super Wetter und viele neue TJs getroffen oder alte wieder gesehen. Was will man mehr?

mfg
Phil

Winterthurer Töss P2

Der zweite Tag an der Töss war ein traumhafter Tag. Das Wetter war wieder mal super, vieleicht nicht zum Fischen, aber zum geniessen. Nach einem kurzen Arbeitstag ging ich mit dem Vater einer Mitarbeiterin an die Töss in Pfungen fischen. Zuerst hat er mir die Landschaft erklärt und mir die Biberschleppwege, sowie die bekannten Eisvögelnester in den Sandwänden gezeigt. Anschliessend gings dann ans Fischen. Diesmal hatte ich meine Watstiefel dabei und ich konnte durch den tiefen Wasserpegel in der Mitte des Flusses aufwärts waten und dabei die Ränder sowie die Stromschnellen abfischen. Dabei hatte ich 2-3 Bisse, 2 schöne im Drill verloren und eine kleine, die knapp 25cm hatte landen. Anschliessend musste ich mich mit dem schönen Wetter zufrieden geben.



mfg
Phil

Winterthurer Töss P1

Durch Beziehungen konnte ich zwei Tage an der Töss in Winterthur und Pfungen fischen. Den ersten Tag verbrachte ich in Winterthur im Abschnitt bei der Rieter gleich bei der Autobahnausfahrt Winterthur-Töss. Als ich am Morgen angekommen bin und den Grossvater einer ehemaligen Schulkollegin getroffen habe, konnte ich es mal wieder kaum erwarten meine Hardbaits ins Wasser zu schleudern. Das Wasser war glasklar und der Wasserstand seeeeehr tief. Die Watstiefel hatte ich nicht dabei, aber man hätte locker in der Mitte des Flusses waten können. Also nicht die optimalen Bedingungen fürs fischen auf Trouts.



Nach der kurzen Frage, was denn bisher der grösste Fisch an der Töss in diesem Jahr war, habe ich das erste Mal ausgeworfen. 45cm war die Antwort. Wow.. nicht schlecht dachte ich, hätte ich auch mal gerne... beziehungsweise, ich hätte überhaupt gerne mal eine Bachforelle. 3 Würfe später hatte ich einen kurzen Biss gespürt... also gleich nochmal an die selbe Stelle Werfen. Promt hing doch nach dem ca. 5. Wurf schon die erste an der Rute. Und was für eine, die Bremse surrte und wollte fast nicht mehr aufhören. Es musste also etwas grösseres am anderen Ende der Schnurr sein. Dennoch konnte ich meine erste Bachforelle ziemlich schnell Landen.



Meine erste Bachforelle, das nach dem 5. Wurf und dann gleich ein solcher Bomber. Ich konnte es kaum fassen. Fast ein bisschen frech gleich so in die Flussfischerei einzusteigen. Der Grossvater meiner Kollegin hat übrigens auch nicht schlecht gestaunt.


Weiter gings Flussaufwärts. Da, wie schon erwähnt, der Wasserpegel ziemlich tief stand, konnte ich viele Forellen beobachten. Auf Sicht, hatten sie aber kein Interesse auf irgendwas. Bei der nächsten Schwelle angekommen hatte ich nach ein paar Würfen schon wieder einen Prachtskerl an der Rute. Dieser hatte sicher auch wieder 45+ cm. Jedoch ist er mir dann mehr oder weniger "unglücklich" wieder ins kühle Nass geflutscht.


Obwohl ich nur einen Morgen an diesem Abschnitt fischen konnte, hatte ich ca. 6-7 Bisse, 2-3 im Drill verloren, eine kleine und eine seehr grosse Landen können. Ein sehr schöner Tössabschnitt an dem ich fischen konnte. Hoffentlich nicht das letzte mal.

mfg
Phil



Fishing mit Nikki

Immer wieder gehe ich mit Nikki fischen, sei das am Haussee dem Greifensee, am Zürichsee, Sihlsee, Lungernsee, oder an der Glatt. Nicht selten ist unser Auto vollgepackt mit Tackle.


Obwohl wir unsere bestes geben, hängt ein kleiner Fluch über uns wenn wir zusammen fischen gehen. Es macht zwar mehr Spass zu zweit, nur ist unsere Erfolgsquote noch sehr miserabel. Dennoch haben wir unser Glück am Sihlsee auf Zander versucht.


Leider können wirs uns nicht immer aussuchen wann wir fischen gehen, darum macht uns auch das Wetter oft einen Strich durch die Rechnung. Doch Hardcore TJ-Freaks gehen auch bei schwersten Wetterbedingungen auf den See.


Manchmal klappts dann auch mit den Fischen. Wenn auch nur ein Beifang mit der Raub-Rotfeder auf Jerkbait. Dessen Maul ist ja nicht mal annähernd so gross wie der Bait. Die Begeisterung über den Fang ist Nikki ins Gesicht geschrieben. Jippi!!


Aber wir geben nicht auf uns Bestellen immer weiter.. unter anderem bei TWH, wie diese Massenbestellung zeigt.


mfg
Phil

Bergsee im Berner Oberland

Den Trip haben meine Freundin und ich letztes Jahr (2010) gemacht. Erstmal ging es ins Berner Oberland ins Ferienhaus von Sonja. Das Wetter war am Anreisetag nicht all zu berauschend und wir hofften auf einen Umschwung am nächsten Tag. Der Sonntag startete trüb... die einzige Hoffnung war, dass es nur Hochnebel ist und oben die Sonne auf uns wartet. Früh ging es ins Berghaus das Patent beziehen. Die Worte "Häsch aue dä iisbicku ipackt?" haben mich nicht wirklich motiviert. Trotzdem ging es dann auf zum Bergsee, der allerdings noch ca. 1 1/2 Wanderstunden von uns weg war. All zu einfach war der Aufstieg nicht, aber das immer besser werdende Wetter motivierte uns zusätzlich. Nach ein paar Stops und einem Sandwich-Frühstück sind wir dann oben angekommen... und dann was für ein Anblick...


Sonja machte es sich erst mal gemütlich...


.. während ich meine Hardbaits gemütlich richtung Mitte des Sees geworfen habe. Da sehe ich plötzlich eine Forelle steigen... promt überwerfe ich sie und hatte einen kurzen Nachläufer. Dann nochmals den selben Spot angeworfen, die Forelle muss doch noch da sein. PÄÄNG!!.. Recht hatte ich, die Regenbögler schoss auf den Pointer und der Drill war nur noch Formsache.

 Zwar hatte sie nur ein bisschen mehr als 30cm, dennoch war es die erste Regenbögler für mich.

Anschliessend gabs dann nur noch ein paar Bisse und ein bis zwei Nachläufer. Da sich das Wetter dann auch schlagartig änderte und sich Sonja nicht mehr gemütlich Sonnen konnte, stattdessen fast erfrierte... haben wir uns dann auch schnellstmöglich wieder auf den nach Hauseweg gemacht.

Ein super See.. an dem ich sicher nicht das letzte mal war.

mfg
Phil

Greifensee Impressionen

Der Greifensee ist ein Gewässer, welches das zu Hause zahlreicher Fische ist. Darunter fallen Hechte, Eglis, Zander, Alet und andere Weissfische. Neben den Fischen, ist die Natur und die Wetterumschwünge am Greifensee beeindruckend. Im folgenden sind einige dieser phänomenalen Wettereindrücke zu sehen.


Nicht immer ist es strahlend blauer Himmel, das Wetter kann sich schnell umschlagen. Die folgenden 3 Photos sind innerhalb einer halben Stunde gemacht worden.

Regenwetter im Anmarsch.


Zum Glück ists dann auch wieder so schnell gegangen wie es gekommen ist und ein schöner Regenbogen war zu sehen.


Die Sonne hat wieder durchgedrückt.


 Und zum Abschluss gabs noch einen herrlichen Sonnenuntergang.

mfg
Phil