Sonntag, 24. Juli 2011

Bass Fishing in Padova

Larson and I met on the Tackle-Junkie-Treff in Bern this year. Ever since, we talked about going Bass Fishing. A couple of weeks ago we decided that we'll go Bass Fishing in Padova with Matteo from Zetabass. So that was last weekend and a weekend I will never forget.

We packed my Mini Cooper S with our reels, rods, baits and all the stuff we expected to be using on our trip.

We started our Trip around 2pm on Thursday and it was about a 5 1/2 to 6 hour drive to Arqua' Petrarca, the small village were we would stay for 2 nights at Matteo's residence. The weather was freezing cold in Switzerland but got better and better the souther we got. We lost about 30 minutes at the Gotthard Tunnel and another hour just across the boarder due to construction sights. We only arrived at Matteos at around 10pm and quickly prepared our stuff for the next day.

Only in the morning we saw the beauty of the place we arrived the night before. The bigger house is a vintaged style house for 6 people and the 2nd smaller house, which is a more modern house and just two years old for another 2 persons and is the perfect location for partying as there are two grill stations just around it.


The view from the house was just amazing.


On our first day we went to small lake in Padova with a lot of Bass. After just a few casts I was able to land my first Bass ever on a Texas Rigged Craw.


A good start into the day. Larson had trouble setting the hooks at first and it took a while until he landed his first Bass of the day. Though he then caught the biggest Bass of the trip with just close to 50cm. The sun was brutal, but apart from a short break over lunch, it didn't stop us from fishing the whole day. 


We caught the Bass on Texas Rig, Jigs with several different trailers, Finesse, Topwater on Basirisky or weightless Rigs and Crankbaits. They were most active in the morning though. 


On the first day, I caught around 16 Bass were the biggest one was a bit more than 40cm.








The lake was perfect for getting to know Bass Fishing as it is completely different from trout and pike fishing. Only perch fishing might be close but the bites are different and for getting the feeling for setting the hook at the right time that lake was perfect.

On our way back we had to make a short stop at the gas station to get cooling water for my car, as the engine overheated just when we arrived in Arqua' Petrarca the day before. After refilling the cooling water, Larson and I wanted to make a short trip to Padova to the local Bass Shop but we didn't get far until the car overheated again.



A long story short, the car is still in Padova and I don't know how it will come back yet. I will pick it up some time soon, or will it have delivered by the BMW/Mini Transport Service.

Matteo was so kind to pick us up to get back to his house and cooked Spaghetti for us.

But all that car trouble didn't let us down from Bass Fishing the next day. The weather was not so promising as the day before and as I forgot my rain jacket in the car. I was praying that it wasn't going to rain. 



This time we went to the Padova Canals were Matteo guided us on what lures and methods to chose at which spots again. 



We knew it will be harder to catch Bass in the Canals but we still were able to catch a few right in the cover.



The car could not be fixed in time and we had to take the train back home to Switzerland on Saturday night. I still have no idea how the car will get back to Switzerland.

Apart from the car trouble, the weekend was perfect. Good weather and a lot of Bass. I definitely got addicted to Bass Fishing and it won't be the last time I visited Padova, only for next time I have to organize a Belly Boat.

mfg Phil

Montag, 11. Juli 2011

Töss Einweihung

Kurz nach meinen Flitterwochen habe ich erfahren, dass ich ein Patent für die Töss, Abschnitt in Pfungen, erhalten könne.

Natürlich habe ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. Nach dem Umzug nach Winterthur habe ich dann auch endlich das Patent erhalten und es konnte los gehen. Nach der Arbeit gings kurz nach Hause und dann ab an die Töss, bewaffnet mit Badehose, Taucherschuhen und Bassforce+Core MG7 Combo.
Am ersten Tag gabs zuerst eine kleine und dann eine ca. 40er Schönheit und einige Bisse.

Am zweiten Tag konnte ich wieder eine schöne 35er verzeichnen, welche mir fast die Baitcast-Combo kostete.

Nach einem schönen Drill, habe ich die Rute hinter mich gelegt um die Trout vom Zip Rigge zu lösen. Die Strömung hat die Rute mitgenommen und „puff“ weg war sie. Nach ca. 5-10min in Panik gelöst am Suchen, konnte ich sie jedoch wieder finden. Puh.. Lektion gelernt.
Kurz bevor ich gehen wollte, hat Larson nach angerufen um unseren Padova-Bass-Trip in knapp 2 Wochen zu besprechen. Noch am Telefon biss enie kleinere und schüttelte sich mit einem spektakulären Sprung frei. Ein perfekter Moment zusammen zu packen und nach Hause zu fahren. 2 1/2 Stunden mit der Badehose in der Töss und kein Anzeichen von Kälte. Alles Perfekt.
mfg Phil

Donnerstag, 16. Juni 2011

Homemade Jigs

Als handwerklich eher unbegabt habe ich mich trotzdem ans Jig basteln gewagt. Eine detailliertere Post übers Jig-Making wird noch folgen. Hier mal eine kleine Summary Altblei habe ich in Form von Dachdecker-Blei vom Nachbarn gekriegt. Dieses eingeschmolzen und in Jigs gegossen. Die Rohlinge abgeschliffen und mit Pulverfarbe gefärbt. Mit ein paar Skirts umwickelt und voilà: Meine ersten Jigs. Sicher noch einige Verbesserungen nötig, aber für die ersten Jigs bin ich schonmal zufrieden.






mfg Phil

Honeymoon auf den Malediven

Hier gibts mal einen Eintrag nicht direkt zum Fischen, sondern über die Ferien auf den Malediven und zum Schnorcheln und Tauchen rund um die Inseln im Paradis. Nach einem Tag Sightseeing in Dubai gings weiter mit dem Flugzeug nach Male und dann anschliessend mit dem Wasserflugzeug weiter auf die kleine Insel Mirihi.


Nach einem kleinen Zwischenstop sind wir dann endlich auf der kleinen Trauminsel Mirihi angekommen. In einem Strandspaziergang kann man die Insel in nur 10min Umrunden.


Jeden Morgen konnte man Makrelen am Jagen sehen oder auch Blacktip Haie auf Futtersuche sehen.


Auch unter unserem Wasserbungalow war die ganze Zeit Action, von Squids, Hornhechten oder Makrelen wie unten auf dem Foto (zumindest glaub ich, dass es Makrelen waren).


Natürlich habe ich meine BC-Rute mitgenommen, jedoch wusste ich vorher schon, dass es ein striktes Angelverbot vom Ufer aus gibt. Ein Boot zu organisieren war mir zu umständlich und die folgenden Bildern vom Schnorcheln und Tauchen zeigen, dass man nicht immer nur den Fischen von draussen her jagen muss, sondern sie auch mal in ihrem Element anschauen kann.


Schildkröten, aber auch Grauhaie, Blacktip und Whitetip Haie konnten in fast jedem Tauchgang bewundert werden.


Da ich seit 9 Jahren nicht mehr getaucht bin, habe ich während meine Frau das Tauchbrevet machte einen Refresher absolviert. Nach ein paar mal Maske ab und anziehen fühlte ich mich eigentlich schon wieder ganz wohl Unterwasser.


Mit der neuen Sea&Sea Unterwasser-Cam musste ich zuerst mal zurecht kommen. Aber von Tauchgang zu Tauchgang ging es besser und es hat dann auch mit Makroaufnahmen ganz gut geklappt.



Neben den Porzelankrabben in den Anemonen, waren auch die Nemos ein Highlight.


Nach ein paar Hausriff-Tauchgängen gings dann ab mit dem Dhoni auf die ersten Tauchgänge ausserhalb.


Skorpionfische und auch einige Moränen gabs auch ab und zu Bewundern. Hier haben sich gleich zwei Moränen für ein Foto gezeigt.


Beim ersten 2-Tank-Dive sind wir ca. eine Stunde and die Aussenkante des Ari Atolls gefahren. Ein berühmter Manta- und Walhai-Platz. Da das Wasser anfangs noch klar, jetzt schon sehr von Plankton getrübt war, war die Chance auf die zwei grossen Plankton-Fresser natürlich sehr hoch. Schon am Manta-Platz rief der Tauchguide "MANTA MANTA"... Natürlich alle gleich Flossen und Taucherbrille geschnappt und ins Wasser gesprungen. Leider wars mehr Schwimmen als Mantas sehen. Mantas haben wir zwar gesehen, leider aber nur von Weitem. Nach dem Tauchgang sind wir dann nur ca. 10 Minuten entfernt auf Walhai-Suche gegangen und wurden auch schnell fündig. Wie die Tauchguides die Walhaie gefunden haben bin ich mir immernoch unschlüssig. Ich hatte mit meiner polarisierten Sonnenbrille jedes Mal gar nichts gesehen.



Auf jeden Fall habe ich den Walhai fast verpasst, hätte mich meine Frau nicht auf den in 1m vor mir schwimmenden ca. 7-8m Walhai hingewiesen.

Vier Tage später gings bei unserem nächsten 2-Tank Dive wieder an den selben Ort, weil am Vortag schon wieder viele Mantas und Walhaie gesehen wurde. Natürlich haben wir gedacht, die schwimmen doch nicht jeden Tag da rum und hatten eigentlich eher wenig Hoffnung nochmals die schönen Tiere zu bewundern.

Aber... wir wurden eines besseren Bewiesen und hatten wieder das Glück mit einem Walhai zu schnorcheln. Als dieser sich wieder ins tiefere Wasser verzog und wir schon wieder aufs Dhoni wollte, sichtete unser Tauchguide noch einen Walhai, natürlich gings schon wieder raus ins Wasser.



Auch diese waren extrem gross, aber sehr schwierig unter Wasser zu schätzen.


Natürlich gings auch nochmal zum Mantaspot und auch da hatten wir Glück. Gleich mehrere Mantas, bestimmt 15 Stück. Also ab ins Wasser und auch gleich schwammen die Mantas einem um die Ohren, bis zu 3 Stück gleichzeitig.


Beim anschliessenden Tauchgang konnten wir sie auch noch von Unten beobachten, wie sie oben ihre Runden drehten.


Kein Fischen aber viel Tauchen in den Flitterwochen, super Wetter, geniales Essen und supernette Leute.



Es wird bestimmt nicht das letzte Mal auf den Malediven sein.

mfg
Phil


Sonntag, 1. Mai 2011

It´s Pike-Time

Ich konnte es kaum mehr erwarten, endlich war der 1. Mai da. Schon um 04:15 bin ich Top Fit aus den Federn gesprungen. Meine letzten paar Sachen gepackt, das Auto mit Combos zugestopft und an den See. Oops.. natürlich musste ich vorher noch Navigator Larson abholen, also waren wir "erst" gegen 06:00 am See und haben uns da gleich mit Mitchbiuu getroffen, der uns noch unser Boot aufgeschlossen hat. Dann gings endlich auf den See. Natürlich war diesmal auch die Spiegelreflex Cam dabei und ich konnte sie gleich schon beim Sonnenaufgang der Superlative nutzen. Besser konnte der Tag gar nicht anfangen.


Allerdings auf der anderen Seite des Sees angekommen gabs schon den ersten Rückschlag. Nach dem 4. Wurf - Backlash und Rudra versenkt. Super! Was soll denn das? Doch als Larson gleich darauf einen schönen Nachläufer auf seinen kreativen Spinnerbait hatte, war ich dann doch wieder Topmotiviert.

Nach einer Weile haben wir auf Hardbait umgesattelt und auf einmal FISH!.. Larson hatte einen ca. 65-70er schön im Maulwinkel gehakt und ohne Probleme landen können.

Fängt ja nicht schlecht an die Saison, nur etwas mehr als eine Stunde hats gedauert und schon hatten wir Nachläufer und Biss. Nach ettlichen Schilfwürfen (Rekord: 2 Junkies - 3 Köderhänger im Schilf) haben wir wieder mal Schnüre gekreuzt und es hat kurz an meiner Rute gezupft - Nachfrage bei Larson ob er das war... "errm.. Nein ich habe nichts gesp...." bebor er zuende reden konnte hats das zweite Mal in die Rute geknallt.



Dann war eine Weile Pause und kurz vor dem Mittagstreff mit Nikki, Namik, Mitch & Co. hats dann nochmal einen schönen, gut 70er Hecht, gegeben.




Larson, der sichtlich kaputt war nach 1 1/2 Stunden schlaf und 6h fischen hat sich dann kurz nach dem Mittagstreff verabschiedet. Dafür hat sich dann Firetiger Fäbe noch dazu entschieden ein paar Stündchen mit aufs Boot zu kommen. Jedoch lief es nicht nach Wunsch, nach 4 Stunden fischen hats neben 2 Bissen bei Fäbe nur gerade mal eine schicke, vermuschelte Taucherbrille gegeben.


Nach 12 1/2 Stunden auf dem See wars dann auch für mich Zeit zusammen zu packen und es konnte heimwärts gehen. Das Boot retourniert, Fäbe bei seiner Family abgeladen und dann gings mit dem blauen Flitzer erschöpft und braunrot gebrannt ab Richtung Home.

Mit 2 ca. 65-70er Hechten bin ich also gemütlich in die Hechtsaison 2011 gestartet. Es hätte sicherlich besser laufen können und ich hatte mir nach den Bissen, Nachläufern und 3 Hechten am Morgen etwas mehr erwartet, aber alles in allem bin ich rundum zufrieden. Morgen ist auch wieder ein Tag und neben Geburtstag wirds natürlich wieder auf den See gehen, diesmal mit Nachbar Silas.

mfg Phil

Freitag, 22. April 2011

TJ Treff

Früh morgens... 05:00.. gings am Sonntag auf ins Bernerland. Fit war ich zwar nur halbwegs, kein Wunder mit 3 Stunden schlaf. Um 05:30 stand ich dann bei Larson vor der Tür, der natürlich verpennt hat. Um 06:00 gings dann endlich los Richtung Biel, wo wir dann Habakuk und Kim getroffen haben. Top motiviert sind wir an unsere erste Location gelaufen - Die Schüss - Wie wir feststellen mussten, wars fast unmöglich bei ca. 20cm Wasser zu fischen. Also haben wir uns entschlossen mit Mini & Smart an die Birs zu fahren. Nach ein paar Stunden fischen, mussten wir aber auch da eingestehen, dass es einfach zu wenig Wasser hatte um sinnvoll Fischen zu können. Einige von uns hatten zwar ein paar Nachläufer oder auch eine mal kurz an der Rute, Grosse waren allerdings nicht dabei. Also haben wir uns dann auf zur Aare gemacht, an der wir dann die restlichen ca. 20 TJs getroffen haben. Dabei ist ein nettes Rod-Rack mit ein paar heissen Rütchen entstanden.


Nach einem kurzen Happen und ein wenig Tackle-Chat mit den anderen Leuten haben wir 4 uns wieder auf den Weg gemacht. Diesmal gings an die gepachteten Gewässer von Kim. Er hat uns eingeladen an seinen Bächen und am kleinen Weiher zu fischen. Natürlich konnten und wollten wir diese Chance nicht missen. Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind nach Solothurn gefahren. Dies war mit Anfänger-Navigator-Larson gar nicht so einfach.

Schlussendlich haben wirs dann doch geschafft und wir haben am Weiher angefangen. Bestückt mit traumhaft schönen Regenbögler haben wirs mit Topwater und flach laufenden Wobblern versucht. Kim hatte dann eine dieser Beauties an der Rute, diese hatte sich jedoch beim Abdrehen an der Schwanzflosse eingehakt. Nach einem heftigen Drill, konnte sie Kim wieder befreien.


Anschliessend haben wir dann eine lange Strecke an verschiedenen Bächen abgefischt. Wobei es erst am letzten Bächlein dann noch ein wenig los ging. Nach nur wenigen Minuten schrie Larson schon "FIIIIISH !!!". Larson hatte eine schöne, eher kleine BaFo landen können.


Nach einer kurzen Fotosession, schwam die Forelle auch schon wieder davon und 2 Sekunden später schon wieder "FIIIIISH !!!"... hä? Will der mich verarschen? Hat Larson doch echt eine Regenbogenforelle steigen sehen - angeworfen und gleich gehakt gehabt, zudem noch eine massige... aber auch diese schwimmt wieder.



Auf dem Rückweg, hat Larson noch seine Wurfkünste im Feld präsentiert. Trotz wenig Fischkontakt, war der Tag genial, super Wetter und viele neue TJs getroffen oder alte wieder gesehen. Was will man mehr?

mfg
Phil